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Persönliche
Mitteilungen
Liebe Freunde
Heute haben wir unser grosses Projekt mit der Stupa Einweihung zu einem
würdigen Abschluss gebracht. Sicher habt ihr auch von Einzelpersonen
positive Rückmeldungen bekommen.
Ich möchte Euch in der Folge Auszüge aus e-mails und Briefen
aufschreiben, weil das Lob euch genauso gehört, wie mir.
1. Herr Gander, Leiter der SBW Herisau, Sponsor, der mit 20 Lehrerkollegen
sein Schuljubiläum am 3. Tibetabend feierte, schrieb:
ich möchte mich für den tollen abend ganz herzlich bedanken.
die rückmeldungen der schulleiterinnen und ihrer partnerinnen waren
absolut positiv. speziell möchte ich mich auch nochmals für
ihre führung bedanken, sie haben mit ihrer art unsere leute wirklich
bewegt.
mit freundlichen grüssen
stefan gander
2. Familie Germann aus Nesslau besuchte den ersten Tibetabend:
Lieber Hans
Für den gelungenen Tibet-Abend auf dem Säntis, wie auch die
hervorragend praesentierte Ausstellung über die Kultur und die Politik
in Tibet möchten wir Dir und der ganzen Crew herzlich danken. Die
nun geschickten Photos beweisen die gute Stimmung an diesem Abend. Besonders
freut mich, dass auch unsere drei Buben, die sonst kaum für kulturelle
Anlässe zu gewinnen sind, den Abend genossen haben und auch die Problematik
dieses Volkes durch die Dia-Show und die Ausstellung mitbekommen haben,
wie ich aus den anschliessenden Diskussionen herausspüren konnte.
Emanuel hat Dich offenbar auch noch darauf angesprochen, ob er ein Plakat
über Tibet haben könnte, um es in seiner Bude im Gymnasium aufzuhängen.
Ich hoffe auf weiterhin viel Erfolg in dieser Praesentation auf dem Säntis,
wie für die Tibet-Sache an sich auch.
Herzliche Grüsse
Bea, Sepp, Emanuel, Fabian und Raphael Germann
3. Tashi Albertini, Sektionsleiterin der GSTF Sektion Tessin scheute
den weiten Weg nicht und besuchte die Politiktagung:
Lieber Hans,
ich hoffe, dass das zweite Wochenende auf dem Säntis auch gut gelaufen
ist und alles klappt wie Du es Dir erwartet hast. Die Tagung zu den "Perspektiven
für Tibet" war sehr interessant und wichtig. Ich wollte in unserem
nächsten Tibet Attualità eine Zusammenfassung veröffentlichen
und frage Dich an, ob es evtl. ein offizielles Protokoll/Zusammenfassung
gibt, bevor ich mich daran mache etwas zu veröffentlichen.
4. Lobsang Zatul nahm am Eröffnungsabend teil - am letzten Wochenende
nahm er als Übersetzer aktiv teil:
Lieber Hans liebe Kyizom Ich möchte Euch nochmals herzlich gratulieren
für das wunderbare Fest und danke Euch herzlich für Eure Arbeit!
Es war ein schönes Fest. Auch meiner Mutter und meiner Schwester
hat es sehr gut gefallen und ich habe auch von allen Seiten und Personen,
mit den ich sprach, nur positive Reaktion! Ich wünsche Euch noch
viel Mut und Standhaftigkeit beim Bau des Stupas!
5. Ruth Stylianou ist verantwortlich für das keep-tibet alive
Projekt und war bei der Eröffnung dabei:
guten tag herr gammeter
ich hoffe, dass sie diese aktive woche gut überstanden haben. danke
für die bilder. es war ein toller anlass. ich habe ihn genossen.
und ich möchte nicht versäumen, ihnen von meiner seite aus,
nochmals ganz herzlich für die perfekte organisation zu gratulieren.
mario fehr hat sich auch am sonntagabend in sonntalk auf tele24 nochmals
für unser keep tibet alive-projekt eingesetzt und den anlass auf
dem säntis lobend erwähnt. ich hoffe doch sehr, dass wir nochmals
die gelegenheit finden, uns über unsere erfahrungen mit beiden projekten
auszutauschen. rufen sie mich doch an, falls sie mal in der nähe
von zürich weilen. doch zuerst mal wünsche ich ihnen noch eine
erfolgreiche zeit mit dem säntisprojekt.
alles gute und bis bald.
herzlichst
ruth stylianou-oberli
6. Tsering Dorje, Parlamentarier der tibetischen Exilregierung war
am Samstag und Sonntag des ersten Wochenendes dabei:
Dear Hans,
Many thanks for sending us the memorable pictures taken on Säntis
last weekend. They certainly reminded me of the importance and value of
the exhibition. May I also take this opportunity to thank you heartily
for the patience and hard work you have contributed in this project with
your excellent team members.
My warm and personal greetings to all of you.
Tsering
7. Losang Mantoe war am Eröffnungsanlass dabei und hat am Politiktag
als Dolmetscher mitgemacht:
Lieber Hans
Die zwei Tage auf dem Säntis waren super organisiert und auch wie
ich von überall hören konnte, was es sehr erfolgreich. Ich möchte
mich bei der Vertretern der Organisationen und insbesonderst bei Dir für
das gelungene Projekt herzlich gratulieren und bedanken.
Heute morgen habe ich wieder mit dem normalen Leben, sprich Arbeiten angefangen
und dabei habe ich festgestellt, dass Du mir die Vortragsunterlagen gemailt
hast. Vielen Dank. Ich musste unvorgesehen eine Woche vor der Säntistagung
frei nehmen und habe vergessen Dir meine e-mail adresse von Zuhause zu
geben. Ich hoffe aber, dass ihr mit meiner Übersetzung doch noch
zufrieden seid. Mir hat es auf jedenfall Freude bereitet, mit Euch zu
arbeiten.
bis bald
Tashi Delek
Losang
8. Frau Prof. K. Prunskiene, ehemalige Ministerpräsidentin Litauens,
war für mich persönlich eine sehr wertvolle Begegnung:
Dear Mr. Hans Gammeter, I came back to Vilnius with some troubles. Our
plane to Copenhagen was delayed so I missed my flight from Copenhagen
to Vilnius. I was obliged to take a plane to Tallin and then to Vilnius.
Anyway now I am back at home. I am very pleased that I took part in the
meaningful event and that I had a pleasure to meet You. Our understanding
of common values is very similar.
Sincerely,Kazimiera Prunskiene
9. Herr Günther Cologna, der die Position Südtirols am Politiktag
vertrat, hat einen kritischen Kommentar.
Trifft das zu? Danke nochmals für die Einladung, Herr Gammeter. Es
hat mich gefreut zu kommen und über Südtirol zu sprechen.
Zur Frage über den Sprachgebrauch, die mir gestellt wurde, sind mir
noch ein paar Dinge eingefallen, da es schon auffällt, dass die jungen
Tibeter in der Schweiz untereinander Schwyzerdütsch sprechen und
nicht tibetisch. Warum denn? Sie könnten ja zwei- bzw mehrsprachig
aufwachsen. Für Kinder ist das kein Problem! Mein Schwager in Gröden
ist mit einer Schweizerin verheiratet, die mit ihrer Tochter schweizerisch
redet. Mit dem Vater redet das Mädchen südtirolerisch, und aus
ihrem Umfeld nimmt sie noch rätoromanisch und italienisch auf. Im
September kommt sie erstmals zur Schule, da wird das alles noch gefestigt.
Ihre MUTTERsprache bleibt aber schweizerdeutsch, und die verwendet sie
auch bei den Großeltern in Basel und mit ihren übrigen Verwandten
in der Schweiz. Wieso praktizieren das nicht auch die Tibeter? Eine Sprache
ist ein extrem wichtiges Identifikationsmoment. Denn wie sollen junge
Tibeter aus den verschiedenen Ländern der Diaspora sonst miteinander
sprechen? Englisch?
Vielleicht soll die Tibetergemeinschaft in der Schweiz dieses Thema mal
auf die Tagesordnung stellen und daraus eine Agenda für ihre zukünftige
Arbeit ableiten. Für eine Vertiefung der Thematik stehe ich gerne
bereit. Die Akademie ist hier auch wissenschaftlich aktiv, wie Sie aus
einem anderen Artikel auf S. 1 der Zeitschrift ACADEMIA, die ich verteilt
habe, entnehmen können.
Liebe Grüße aus Südtirol,
Ihr Günther Cologna
10. Herr Chhime R. Chhoekyapa, designierter Vertreter Seiner Heiligkeit
im Tibet Office Genf nahm am Eröffnungswochenende teil und vertrat
die Meinung der Exilregierung am Politiktag:
Dear Hans,
Firstly, I want to thank you very, very much for the extraordinary exhibition
on Tibet which you organised at such an important location, Saentis. So
many people including tourists from outside Switzerland are able to know
more about Tibet and our culture.
Secondly, the celebrations held yesterday were very well attended by Tibetans
and representatives of Tibet related organizations, including from the
Swiss Government.
Thirdly, I thought the discussions on Tibet, both this morning and questions
and answers in the afternoon reflected a keen sense of participation from
all concerned.
Hans, these were made possibly largely because of your initiative and
support for Tibet, and the able assistance of your family members, friends,
Tibetans and others as well.
May I again take this opportunity to congratulate and also thank you for
all the efforts you have put up in making the events such a success.
With my best wishes to you and your team.
Chhime
11. Frau Witschi hat den Eröffnungsanlass besucht; ideal wenn
sich so neue Mitarbeiter finden lassen:
Lieber Herr Gammeter
Da ich miterleben durfte wie sehr Sie am letzten Smastag engagiert waren,
habe ich es unterlassen, Sie auf dem Säntis anzusprechen. Ich hole
dies hiermit nach und möchte mich von ganzem Herzen bei Ihnen für
den wunderschönen Tag und die Organisation desselben bedanken. Die
Reden und die schlichte Feier, das Zusammesein mit diesen einfachen und
bescheidenen Leuten, sowie die die Darbietungen am Abend, haben mich sehr
berührt. Da ich mich schon längere Zeit mit meinem Herzen und
z.T. finanziell für Tibet und einige Organisationen engagiere, wollte
ich mich erkundigen, ob ich mich in einer Form (eventuell Texte redigieren)
in einer dieser Organisationen einbringen könnte. Da ich 100% arbeite
habe ich nicht extrem viel regelmässige Zeit und könnte eventuell
nicht unter einem starken Zeitdruck arbeiten, aber ich bin überzeugt,
dass z.B. das "Tibet aktuell", einiges zu tun gibt. Vielleicht
müssen auch Adressen eingetippt oder Briefe geschrieben werden. Am
besten ginge es mir, wenn ich dies dezentral tun könnte.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und wünsche Ihnen einen wunderschönen
Tag und für Ihre weiteren Tage auf dem Säntis, viel Erfolg und
viele Besucher.
Mit bestem Dank und lieben Grüssen
Monica Witschi
12. Kalsang Chokteng, jetzt ehemaliger Präsident der TGS schrieb:
Lieber Hans Für das wunderschöne Wochenende mit prägnantem
Inhalt und spannendem Rahmenprogramm danke ich recht herzlich. Es ist
perfekt organisiert gewesen. Leider kann ich am letzten Wochenende aus
familiären Gründen nicht kommen. Ich bitte Dich mich zu entschguldigen.
Dir, deiner Frau und der ganzen Crew tausendfaches Thug Dsche Tsche. Kalsang
13. Hanna Rauber,die uns beim Konzept der Ausstellung beraten hatte
kam an den Tourismustag:
Liebe Kinzom, lieber Hans
Hier mein Zustupf für den Chörten - einen Einzahlungsschein
habe ich vergessen zu verlangen. Im Nachhinein ist mir zum Thema Tourismus
noch einiges eingefallen und "eingefahren", wie vorsichtig doch
beide Reiseveranstalter vorgehen müssen, um überhaupt Visas
zu erhalten, wie mächtig China ist und wir uns alle - alle ? - fürchten,
ausser den Gefangenen. Gibt es irgendwo Unterlagen, Zusammenfassungen,
was Ihr diskutiert habt am Wochenende "Politik" ? Liebe Grüsse
und meine Hochachtung vor eurem Einsatz !
Hanna
14. Dr. med. F. Jungi, St. Galler Kantonsarzt schrieb :
Sehr geehrter Herr Kollege Gammeter
Ich stelle mit Schrecken fest, dass ich Ihren freundlichen Brief vom April
dieses Jahres betreffend unserem Ausflug auf den Säntis nicht beantwortet
habe und möchte mich dafür entschuldigen. Ich kann Ihnen mitteilen,
dass wir am letzten Donnerstag - bei garstigem Wetter - mit dem Gesundheitsdepartement
auf dem Säntis waren und dabei alle drei Ausstellungen besichtigt
haben. Ich bin sehr beindruckt von der instruktiv und schön gestalteten
Ausstellung über Tibet.
F.Jungi |